Am Mittwoch den 13. September war es endlich soweit… der Tag der lang ersehnten Klassenfahrt war gekommen. Nachdem wir uns von unseren Lieben verabschiedet hatten, fuhr uns der Bus zur Jugendherberge in Kleve. Dort wartete bereits ein hauseigener Kletterparcour auf uns. Nach der einstündigen Fahrt, auf der wir es kaum erwarten konnten, endlich anzukommen, trugen wir unser Gepäck auf unsere Zimmer. Nun stand uns erst einmal die größte Herausforderung einer jeden Klassenfahrt bevor… das Bettenbeziehen. Nachdem wir auch das – teilweise auf kreative Weise – gelöst hatten, wartete bereits das Mittagessen auf uns. Wir stärkten uns für unsere erste Klettereinheit, die am Nachmittag stattfand. Ausgestattet mit Klettergurt und Helm ging es nun in die Bäume. Wir kletterten an Netzen hoch, bauten uns einen Turm aus Kisten, hangelten uns über einen Feuerwehrschlauch der zwischen den Bäumen gespannt war und schließlich kamen wir zur Todesschaukel, dem Highlight der Klassenfahrt. Von Mitschülern in die Luft gezogen katapultierten wir uns durch die Lüfte. Wer nicht gerade kletterte konnte auf dem weitläufigen Gelände der Jugendherberge Fußball spielen, Trampolin hüpfen, Tischtennis spielen und auf dem Klettergerüst herumkraxeln. Gegen Abend besuchten wir uns gegenseitig auf unseren Zimmern bis die Zeit gekommen war in unsere Betten zu krabbeln. Am nächsten Tag wartete erneut der Kletterparcour auf uns, allerdings war das Wetter nicht gerade zimperlich mit uns und verpasste uns die ein oder andere Dusche. Aber auch das konnte uns die Freude am Klettern nicht nehmen. Am Freitag fuhren wir leider schon wieder nach Hause und konnten unseren Eltern und Geschwistern von unseren Abenteuern erzählen.